Wolfskinder

Niedergeschrieben im Rahmen ihrer im Alter noch vorhandenen Deutschkenntnisse von

Ursule Jankiene, geb. Ursula Haak, 07.03.1935 im Dorf Birgen, Bezirk Tilsit.

Dieser Text wurde aus Gründen der Authentizität und aus Achtung gegenüber der Verfasserin nicht geändert.

 

 

 

Wolfskinder

Nach dem Krieg war Wolfskinder ein sehr bekanntes Wort aber in kurzer Zeit wurde dieses Wort vergessen. Trotzdem hat dieses Wort nicht vergessen die Leute, die so gennant waren. Wolfskinder sind die Kinder, die aus Ostpreussen nach Litauen für die Suche nach dem Brot, Glück und Wärme umgezogen sind. Im Jahre 1944 die Welle des zweites Weltkrieg ist noch einmal durch die Litauen gegangen. Die russische Millitär ging nach Westen und die Deutschen kammen zurück . Dann begann die tragischste Zeit der Geschichte dieses Landes. Der Terror des rusiches Militäres ist auch durch Ostpreusen gegangen. Die Russensoldaten haben sehr viele Einwohner getötet, sie haben auch sadistich die Frauen vergewaltigt und die Leute, die nach Deutschland zog um, wurden von den sovietischen Panzer geknackt. Menschen, die durch gefrierte Aistisches Haff sich retten versuchte, wurden von dem sovietischen Flugwesen bombardiert.

Ungefähr 23 tausend Leute sind gesunken. Nach dem Krieg tausende Könnigsbergregion Einvohner einkerkern in sovietische Konzentrationslager, sind nach Sibieren ausgewiesen. Sehr viele Leute sind wegen der Krankheiten, Hunger gestorben. Vor kurzem Zeit entwickelte Land wurde "Todland" gennant.

 

 

Die Geschichte von Wolfskind

In unserer Familie waren wir 8 Geschwister: Ursula, Horst, Wili, Bruno, Heinz, Paul, Erich und Franz. Wieviel ich mich erinnere, unser Leben war nicht schlecht. Jeden Samstag und zu allen Feiertage wurde Kuchen gebakt und vor Weihnachten und Ostern wurde ein Schwein geschachtet. Beide Eltern arbeiteten als Dienstleute auf einem grossen Bauerhof. Als eines Tages unsere Mutter sagte zu uns: "Kinder, der Krieg ist angefangen" und von dann fing alles an. Zuerst wurde der Vater mit 4 meine Brüder: Franz, Erich, Paul und Heinz bei die Soldaten gerufen. Viele Flugzeuge bombardierten Tag und Nacht. Die Mutter grub gleich uns einen Bunker aus, dann hatten wir, 4 Kinder und Mutter, Verstecksplatz aber gleich war auch dort gefährlich, dann flohen wir in die nächsten Dörfe. Wenn die Bombardierungen zu Ende gingen, rief uns Mutter immer zusammen und freute sich, dass wir noch am Leben waren und dann kehrten wir uns wieder in unserem Dorf und Haus zurück. Dort bekam unsere Mutter und wir, Kinder, die erste traurige Nachricht, dass unsere 2 Brüder Erich und Franz bei Stalingrad gefahlen sind und ich erinnere mich noch bis Heute, dass die Mutter viel geweint hat. Weil der Front immer näher kam, konnten wir schon nicht in unserem Dorf bleiben, weil alle Nachbarn schon aus die Häuser weiter nach Deutschland zogen. Die Nachbar spannten sich ein Pferd an Wagen, sie nahmen uns mit der Familie mit und es wurde uns berichtet, dass wir alle nach Deutschland gehen sollten. Wieviel Tage waren wir unterwegs kann ich mich nicht erinnern und auf ein grossen Bauerhof unterwegs nach Deutschland blieben wir schon wohnen, aber es war schon sehr kalter Winter. Dann fing auch schon die Hungersnot an. Manchmal gaben uns die deutsche Soldaten Lebensmittel: Konserwen, Tee und getrocknetes Brot aber lange konnten wir auch nicht da bleiben, wir mussten wieder weiter ziehen. So ungefähr eine Woche waren wir unterwegs dann lag vor uns ein grosses eingefrorenes Meer oder See und auf dem Eisweg fuhren wir noch zwei Tage bis wir dem Strand erreichten.


Dann ging die Mutter für uns von die deutsche Soldaten heisses Essen zu bringen, aber dann begann die rusische Flugzeuge zu bombardieren. Und die deutche Soldaten sagten uns sofort weiter ziehen nach Deutschland. Und wir Kinder aus grossem Angst, weil die Mutter nicht dabei war, liefen wir auf die Suche nach Mutter, aber den ganzen Tag suchten wir ihr und fanden ihr nicht und am abend nahmen uns die deutsche Soldaten und brachten uns in einem Haus, wo noch viele Kinder waren. Aber wir weinten und schriehen immer nach unserer Mutter und die Soldaten beruhigten uns und sagten, dass sie unsere Mutter finden werden und wir warteten. Aber mein Bruder Bruno wartete nicht mehr und zog mit die Nahbarn weiter und so wurden wir 3 jungste getrennt von der Familie und blieben ganz allein. Dann wurden die gebliebene alle Kinder in einem Schiff gebracht und dann kamen wer in einer Stadt hin und wurden in einem Kinderheim gebracht. Dort wohnenwir etliche Monate. So ungefähr nach 3-4 Monate wie ich mich erinnere es war schon der Frühling dann hat uns die Mutter gefunden und dann zogen wir weiter.


Die Mutter mit uns 3 Kinder waren schon in Danzig dann übernahm uns schon die rusiche Armee das war schon 1945 Ende des Kriegs. Etliche Tage waren wir alle in einem Krankenhaus gebracht dort waren auch Viele Kinder auch etliche verlezte deutche Soldaten. Meine Augen mussten noch sehen wie die rusiche Soldaten die verlezte deutsche Soldaten grausam behandelt haben und wir mussten das sehen bis sie am leben waren. Dann vom befehl von Russen Soldaten mussten alle Mädchen vor 15-30 Jahre aufricken in einer Reihe und so wurden alle weggeführt und alle, die noch nachblieben wurde gesprochen, dass sie gewaldigt wurden und dann getöt. Unsere Mutter ging uns immer was zu essen, suchte in der Nacht in die noch gebliebene Häuser, die noch Standen und auch Fabrike. Einmal brachte sie uns Zucker aus einer Zuckerfabrik aber alle Lebensmittel mussten wir verstecken, dass die rusische Soldaten das nich finden. Und es war auch so, dass Soldaten für ein Stückchen Brot die andere Leute auch getötet wurden.


Dann kam ein Gesetz für alle die geflohene, dass sie alle zurück kehren sollen, jeden in seinem Ort. Dann Mutter, ich und meine zwei Brüder Horst und Willi zogen nach unser Haeimatsort näher.


Die Reise war schwer, weil wir immer Hunger hatten und manchmal fanden wir auch nichts zu Essen.

Einmal fanden wir auch ein totes Pferd. Dann schnitt Mutter das Fleich aus und wurde auf Lagerfeuer gebacken. Manchmal viele Tage reisten wir auch hungrig, denn es war kein Essen. Uns quällte noch die Läuse, die auf unsere Haut und Körper tausende waren. Oft nahmen wir uns die Kleider ab, legten auf Steine und mit andere Steine schlugen wir bis sie tot wurden. Unsere Mutter fühlte sich sehr schwach, den sie hatte viele geschwiere von die Unsauberkeit und Hungersnot.Wir übernachtet oft in einer Wegsgrube oder zerstörte Häuser. Einmal blieben wir nächtigen in einem leeren Haus da kam rusische Soldatten. Sie überfielen die Mutter rissen ihr die Kleider ab dann wir, Kinder, schriehen aus Schreck dann mussten wir aus dem Haus gehen, aber die Mutter musste bleiben. Die ganze Nacht verbrachten wir in Draussen. Die Soldaten liessen uns nicht hinein und am Morgensfrüh verliessen die russen das Haus und wir Kinder fanden unsere Mutter schon tot. Dort haben wir, Kinder, ihr gelassen bloss ein Tag beveinten wir ihr und so blieben wir, Kinder, ohne Mutter und was weiter machen wussten wir nicht, den wir waren noch zu klein und wohin gehen, wussten wir nicht. So wanderten wir von Dorf zu Dorf wie entlich einmal uns die russen in einem Kolkoz hingebrachten dort mussten wir die ganze Sommer schwer arbeiten.. Im Herbst 1945 wurden wir in einem Kinderheim gebracht und dort blieben wir bis 1946 in den ganzen Winter . Im Frühling gab es eine grosse Überschwemmung und dann gingen wir alle drei weg. Wanderten wir nach Tilsit um unser Heimatort zu finden. Leider haben wir unsere Heimatsort nichts erreicht. Den unterwegs nahmen uns die Russen auf. Mein Bruder Willi nahm sich eine litauiche Familie an . Mich Ursula auch eine andere litauiche Familie und den jugsten Bruder war von uns getrennt und ist in Tilzet geblieben. Später bekam ich zu wissen, dass eine litausche Familie ihm genommen hat im Kreis Tauroggen und ich Urzula diente auch nicht weit in der nähe

 

Kreis Tauraggen dorf Trükischken bei Alysa so hiess der Bauer. Dort bekam ich zu wissen das alle deutsche Kinder aus Ostpreusen gesammelt werden zu ausreisein nach Deutchland. Aber meine Bauern sagte mir, dass es nicht Wahrheit ist, dass die Russen uns nach Sibirien fahren wollen und so blieb ich auch bei die Bauer und musste dort sehr schwer arbeiten um sich zu Ernährung bekommen. Mein Bruder Horst war älter und reiste nach Deutchland ab. Im Litauen blieben wir bloss beide mit meinem Bruder Willi, aber wussten von ein andern nichts. Später, wenn ich schon erwachsen war, aber kein Lehre hatte, schreiben Romat half mir eine gute Frau eine einstellung zu geben am Roten Kreuz und dann bekam ich zu wissen von meine beide Brüder und Vater später bekam ich zu wissen, dass mein Bruder Willi in Russland weggefahren war in Smolensk dort arbeitete er in einer Kohlengrube. Später bekam ich eine Nachricht, dass ihm eine Unglück passiert ist und er dort den tot bekam.

1958 10 18 verheirete ich in Litauen mein Mann war Jankus Augustas. Er hatte ein kleine Wirtschaft dort wurden auch meine Kinder geboren: Irene 1960 Sohn Ervin 1964 Tochter Irma und Renata 1971 1959 hatte mein Vater in Deutchland wo er wohnte alle Unterlagen besorgt, dass ich mit meinen ganzen Familie nach Deutchland kommen soll, aber weil mein Mann litauer war und er wollte nicht nach Deutschland fahren, so blieben wir in Litauen. 1975 ist mein Vater gestorben und meine alle Bruder schon tot sind und der einzige Bruder Heins noch am leben ist und ich habe mit ihm Verbindung bloss mit Briefe. 1961 in Litauen wurde mein Geburzurkunde ausgeschrieben da ist mein Geburzort nicht richtig geschrieben worden auch meine Nachnahm von Kindzeit und so bin ich jetzt fremd von allen seine. Jetzt wohne ich in der Wirtschaft meines mannes Kreis Tauragem, Dorf Plikiskiai meine Kinder wohnen alle in der nähe nicht so weit weg von mir dabei auch alle Enkeln und ich werde mein leben da verbringen mit allen Wolfskinder, die noch in Litauen geblieben sind mit hilfe von Deutche spende die um uns sorgen.

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